Dass Webseitenbesucher kurz vor der Conversion abbrechen, ist für viele Seitenbetreiber und Marketer ein echtes Problem. Das Produkt oder der Service scheinen überzeugt zu haben, das Kaufbedürfnis ist da und dann – nichts. Wichtige Umsätze gehen damit nicht nur im E-Commerce verloren. Mit der Cookie Apokalypse fehlt nun auch die Möglichkeit diese Personen erneut anzusprechen. Und das obwohl in diesen Krisenzeiten Unternehmen dringend jeden Umsatz brauchen. Die Branche muss umdenken.

Zeit neue Wege zu gehen, um Kunden zu gewinnen

Immer beliebter werden Technologien, die ohne Cookies die Bedürfnisse der User identifizieren. Moderne Softwarelösungen nennen die Firmenbesucher nicht nur sprichwörtlich beim Namen. Im B2B-Commerce ist das von unschätzbarem Wert. Die Technik basiert auf dem Auflösen von IP-Adressen, um so Firmenbesucher auf Webseiten datenschutzkonform zu identifizieren. Vertriebsmitarbeiter haben mit den Informationen über die genaue Firma, Adresse und dem Besuchsverhalten einen erheblichen Wissensvorsprung.

Der konkrete Bedarf lässt sich leicht an den besuchten Seiten der Downloads ablesen. So entgehen dem Vertrieb auch diese Unternehmen nicht, die kurz vor dem Abschluss stehen. Besonders die Warenkorbabbrecher können gezielt wieder angesprochen werden. Das oft so wichtige Bestandskundengeschäft kann ebenfalls angefeuert werden. Sei es beim Nachkaufgeschäft oder Upselling in anderen Produktsparten.

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Praxisszenario mit Software LeadLab

Ein mittelständisches Unternehmen bringt ein neues Produkt auf den Markt. Der Einkauf informiert sich auf den Webseiten zahlreicher Anbieter über passendes Verpackungsmaterial. Es werden sogar schon Datenblätter heruntergeladen und Produkte in den Warenkorb gelegt. Ein Zeichen für große Kaufintention. Doch eine Bestellung bleibt aus.

Auf der Anbieterseite kann ein Vertriebsberater mit LeadLab die Firma und das große Interesse an Kartonagen erkennen. Von diesem Wissensvorsprung profitiert der Vertriebsberater mehrfach: Er spricht den Interessenten bedarfsorientiert an, um ihn als Kunden zu gewinnen. Mit dem serviceorientierten Ansatz sichert er sich den Kunden vor dem Wettbewerb.

Das Auflösen von IP-Adressen ist rechtssicher

Ein auf der Webseite integriertes Code-Snippet erhebt analytische Daten zur Reichweitenmessung. Nach Art. 6 DSGVO 1 (f) lit. liegt die Information über das Verhalten der Besucher auf der Webseite im berechtigten Interesse des Webseitenbetreibers. Die Software LeadLab gleicht über Algorithmen die IP-Adresse der Webseitenbesucher mit den IP-Subnetzen von Firmendatenbanken ab. Der Abgleich stellt sicher, dass nur identifizierte Firmen mit deren Stammdaten und dem dazugehörigen Nutzungsverhalten betrachtet werden und der Verarbeitungsprozess datenschutzkonform ist.